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Schelmish - Intro | Текст песни

So setzte Gott die Jahreszeiten
Durch wehen, brennen, fliessen und geruhn
Durch Milde, Hitze, Kühle, Frost
Muss Pflanzen, Tier und Menschenvolk
Den Gang durch diese Viere tun.

In jedem Anfang ruht ein Ende
In jedem Abschied ein Beginn
Und Sehnsucht, die nie lang gestillt
Zieht uns, zur Wanderschaft gemacht,
Vom einen bald zum andern hin.

Doch jenseits allen Widerstreites
herrscht immerdar das Gleichgewicht
Und zeigt im Tanz der Jahreszeiten
stets neu als Aequinoctium
dem Erdenrund sein Angesicht.

Hier - zwischen Himmelreich und Hölle -
Wo Gottes Geist zur Form gerinnt
Schön und schrecklich, verblühend und gedeihend,
Wofür klare Menschenaugen
die wundervollsten Spiegel sind.

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